Wie du deinen Vergaser optimal reinigst
Wer kennt es nicht - ihr hattet ein tolles Motorradjahr, wintert euer Motorrad ein und vergesst sämtliches Benzin abzulassen. So ist die böse Überraschung im Frühjahr bereits vorprogrammiert, denn Benzin wird schlecht. Bei Vergasermotorrädern ist das Problem jedoch leicht zu bemerken und leicht zu beheben, wie wir dir heute zeigen möchten.
Zunächst einmal: schlechtes Benzin hat viele Arten. Das Benzin kann aufhören zu zünden, verharzen oder im schlimmsten Fall sogar korrodieren, je nach Standzeit und Umweltbedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit) an deinem Standort. Ganz egal wie - es ist immer nervig. Doch während moderne Motorräder mit hocheffizienter Kraftstoffeinspritzung oftmals einen Werkstattbesuch benötigen, können altmodische Vergaser mit recht groben Düsen und der simplen Technik oft mit wenigen Handgriffen gereinigt werden.
Bevor wir jedoch mit unserer Anleitung anfangen, möchten wir dir kurz die besten Mittel vorstellen, um deinen Vergaser effizient zu reinigen oder die Lagerung deines Motorrads zu verbessern.
- Sollte es bereits zu spät sein, hilft dir ein Reinigungsmittel wie der Motorex Vergaserreiniger, wir empfehlen die Spray-Variante, deinen Vergaser leicht zu reinigen. Der Reiniger kann enge Leitungen in deinem Vergaser effizient durchspülen und löst die meisten Benzinablagerungen.
- Wenn du dein Motorrad einwinterst, aber ein Ablassen des Benzins gerade absolut nicht möglich ist, verbesserst du das Einlagern mit dem Motorex Fuel Stabilizer. Dieser verhindert ein vorschnelles schlechtwerden des Benzins. Das Additiv wirkt, ist aber kein Wundermittel - ihr könnt eure Standzeit damit oftmals von 3 auf 9 Monate verlängern, für eine jahrelange Lagerung solltet ihr aber auf jeden Fall das Benzin ablassen.